Exklusiv: Die führenden Köpfe der Sicherheit im Interview
Kalenderwoche 18 // Kommunikation der Zeitenwende
Zeitenwende: Werbebegriff oder eine reale Veränderung in der deutschen Sicherheitskultur?
In Deutschland bleibt der sicherheits- und verteidigungspolitische Diskurs verhalten. Doch welche Rolle spielt ein besserer Austausch zwischen Industrie und Bundeswehr in der Umsetzung der Zeitenwende? Kann die Zeitenwende im dritten Jahr der Rezession ein Momentum für den wirtschaftlichen Aufschwung werden – oder überlassen wir dies erneut anderen Ländern, „aus historischen Gründen“? Lagebild Sicherheit spricht deshalb mit zwei Kommunikatoren, die geschäftlich mitten in der Zeitenwende stehen: Oliver P. Kuhrt, Geschäftsführer der Messe Essen GmbH und Tobias Ehlke, Inhaber und Geschäftsführer des Fachverlages CPM. 2026 richten sie gemeinsam die Messe Euro Defence Expo aus und wissen daher genau um die Stimmung in der Sicherheits- und Verteidigungsindustrie. Im Interview legen sie dar, was die kommunikative Zeitenwende noch benötigt und mit welchen Gedanken sie ihr Geld in diese Idee investieren.
Tobias Ehlke, Inhaber und Geschäftsführer des Fachverlages CPM
Oliver P. Kuhrt, Geschäftsführer der Messe Essen
Wie bewerten Sie den realen Erfolg der Zeitenwende und die Wahrnehmung dieser in den Bereichen Wirtschaft, Staat, Politik und Zivilgesellschaft aus Ihrer jeweils beruflichen Perspektive?
Tobias Ehlke: Die Zeitenwende war ein richtiger Aufschlag des Noch-Kanzlers und hat im ersten Reflex für eine Aufbruchstimmung innerhalb der Community gesorgt. Beispielsweise hat der nationale Rüstungsdirektor relativ schnell eine Videokonferenz anberaumt, in der er fragte: „Was könnt ihr für unsere Streitkräfte liefern?” Dann hat sich jedoch vor allem die Umsetzung der Zeitenwende verschleppt. Nach ein paar Monaten hat man sich gefragt: Was passiert denn jetzt eigentlich? War das nur eine Ankündigung? Wo bleibt die Umsetzung? Die Community wurde dann enttäuschter und enttäuschter. Der gesellschaftliche Aspekt ist aber auch sehr wichtig. Die Frage, wie kriegstauglich wir am Ende des Tages eigentlich sind, muss in die Gesellschaft getragen werden. Und es war ‚schön‘, dass ich plötzlich von meinem eher links-liberalen Freundeskreis gefragt wurde: Ist die Bundeswehr in der Lage uns zu verteidigen? Ich empfinde es als eine sehr positive Entwicklung, dass sich die gesamte sicherheits- und verteidigungspolitische Community langsam aus der so oft betitelten ‚Schmuddelecke der Nation‘ bewegt. Man hat festgestellt: Wir alle sind aufgefordert, etwas zu tun, weil die Bedrohungslage sehr real geworden ist.
Oliver P. Kuhrt: Persönlich hatte ich seit meinem eigenen Ausscheiden aus der Bundeswehr nach dem Wehrdienst stets ein mulmiges Gefühl. Es gab eine Soll-Ist-Abweichung zwischen der Sicherheitslage und dem Umgang mit der Bundeswehr. Letztendlich hat uns dieses Thema nun eingeholt. Die Zeitenwende hielt ich für notwendig und hoffte, dass nachgeholt würde, was in den letzten Jahren nicht realisiert worden war. Als Messe Essen GmbH suchen wir stets nach neuen Geschäftsfeldern.
Wenn dann plötzlich ungeahnte Summen aufgerufen und Sondervermögen beschlossen werden, denkt man natürlich: Was kann das für Messe-Formate bedeuten? Wir hatten aber auch schon vor der Zeitenwende mit dem Bereich Defence zu tun. In den letzten Jahren ist mit unserer Leitmesse des zivilen Sicherheitssektors ‚Security‘ das Thema Heimatschutz immer stärker in den Vordergrund gerückt. Von hier aus war es dann nicht mehr weit zum Komplex Verteidigung, da es Synergien aus Unternehmen gibt, die sowohl im Bereich zivile Sicherheit als auch im Bereich Verteidigung arbeiten.
Was denken Sie, wie lange es dauert, bis sich ein anderes Bild der Bundeswehr in der Gesellschaft verfestigt?
Tobias Ehlke: Wir müssen es schaffen, die Marke Bundeswehr wieder nach vorne zu bringen. Auf der einen Seite ist dies eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Wir müssen erklären, was hinter den Kasernenmauern passiert und welche Menschen Uniform tragen. Auf der anderen Seite impliziert das Thema Sicherheit noch viel mehr als das Thema Streitkräfte. Vor allem das Stichwort ‚gesamtstaatliche Verteidigung‘ ist von großer Bedeutung. Alle müssen etwas zur Sicherheit beitragen, sowohl der 18-Jährige als auch der über 60-Jährige. Ich kann mir vorstellen, dass es ungefähr fünf bis zehn Jahre dauert, bis sich das Bild der Bundeswehr in den Köpfen verändert. Die Gesellschaft muss verinnerlichen, dass wir sowohl einen außenpolitischen Hammer als auch einen innenpolitischen Amboss, also die zivilen Schutzkräfte, benötigen.
Aktuell sagen nur 17 Prozent der Menschen, dass sie für Deutschland in einen bewaffneten Konflikt ziehen würden. Glauben Sie, dass die Marke Bundesrepublik Deutschland in der Gesellschaft beschädigt ist?
Oliver P. Kuhrt: Ich kenne diese Zahl, jedoch befürworten gleichzeitig 75 Prozent der Bevölkerung eine Wiedereinsetzung der Wehrpflicht. Es ist erschreckend, dass es erst Lagen wie diese braucht, um die Bedeutung von Wehrfähigkeit und Verteidigungsbereitschaft zu verstehen. Ich vermute, dass der Prozess aufgrund der geopolitischen Situation schneller gehen muss als fünf bis zehn Jahre. Andere Nationen blicken mit einer anderen Offenheit und Bereitschaft auf ihre Streitkräfte.
Logistisch stehen wir vor großen, langfristigen Herausforderungen. Die wenigsten Bundesbürger wissen, was es für ein Aufwand ist, die Bundeswehr auf den Stand früherer Zeiten zu bringen. Hier wird klar, wie leichtfertig wir seinerzeit die Institution Bundeswehr durch das Aussetzen der Wehrpflicht ein Stück weit abgeschafft haben. Ich denke jedoch, dass sich die Bundeswehr mit den aktuellen Maßnahmen durchaus ein positives Image entwickeln kann. Wir spüren dies auch als Messe Essen: Auf unseren Endverbrauchermessen ist die Bundeswehr regelmäßig zu Gast, auch schon vor dem Ukraine-Krieg. Beispielsweise versuchen die Streitkräfte in der Essen Motor Show Nachwuchs zu werben.
Hat die Bundeswehr in den letzten 20 bis 30 Jahren aus Ihrer Sicht mit den richtigen Argumenten geworben oder gab es ein Ausweichen gegenüber der gesellschaftlichen Debatte?
Oliver P. Kuhrt: Die Bundeswehr war auch in der Vergangenheit darauf angewiesen, für den Beruf des Zeitsoldaten zu werben. Es ist dabei legitim, die Vorteile dieses Berufs werblich herauszustellen. Dies funktioniert auch: Beispielsweise gab es bei der letzten Essen Motor Show lange Schlangen beim Stand der Bundeswehr, um mit dem Gerät und dem Personal in Kontakt zu kommen. Die Bundeswehr hat im Rahmen ihrer Möglichkeiten versucht, sich in der Gesellschaft als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren. Nur könnte sich die Situation nun ändern: Sollte bald ein Grundwehrdienst wiedereingesetzt werden, sind die Herausforderungen andere. Gleichzeitig sinkt die Bereitschaft, sich in die Gesellschaft einzubringen seit Jahrzehnten über Generationen. Die Bundeswehr ist für diese Dynamik nicht verantwortlich. Ich hoffe, dass die Bundeswehr ein positives Selbstbild kreieren kann – auch über die aktuellen Krisen hinaus.
Tobias Ehlke: Die Bundeswehr ist nun nicht mehr Borkenkäfer, Kita und Hochwasserschutz. Wir sprechen wieder von knüppelharter Landes- und Bündnisverteidigung. Meine persönlichen Erfahrungen in Afghanistan haben mir klar gemacht, wie ernsthaft der Beruf des Soldaten ist. Es geht eben nicht nur um Brunnen bohren und Schulen bauen, sondern darum, das, was uns am allerwichtigsten ist: Um unser eigenes Leben, aber auch um das Leben unserer Familien und Freunde. Es gibt nun eine ganz reale Bedrohung und wir müssen uns nun so resilient und kampfkräftig aufstellen, dass wir mit allen Mitteln verhindern können, dass der Aggressor im Osten - Putins Russland - uns attackiert. Wir als stärkste Nation innerhalb der europäischen NATO müssen vorangehen. Wenn wir als Deutschland dies nicht tun, werden Nationen westlich von uns nicht mitmachen. Aktuell ist es drei vor zwölf; möglicherweise haben wir den Punkt auch schon verpasst, unsere Streitkräfte richtig auszurüsten. Deswegen sind Messen auch so wichtig: Wir brauchen den Kommunikationskanal zwischen den Beschaffern auf der einen und der Rüstungsindustrie auf der anderen Seite. Im besten Fall hilft die Politik als flankierender Akteur. Es ist jetzt wichtig, dass wir alle mit einer Sprache sprechen und erkennen, dass es wirklich kurz vor zwölf ist. Genau solche Veranstaltungen wie jene in Essen müssen für den wichtigen Dialog genutzt werden.
Wir reden viel von gesamtgesellschaftlichen Aufgaben. Planen Sie den Dialog, den eine Messe darstellt, auch in gesellschaftliche Formate auszubauen?
Oliver P. Kuhrt: Das tun wir indirekt bereits. Wären Sie vor fünf Jahren zu einem Messegesellschafter gegangen und hätten ihm eine Messe zum Thema Verteidigung vorgeschlagen, wären wahrscheinlich nicht mehr viele Gespräche gefolgt. Das war eine Tabu-Zone. Die klassische Wehrtechnik wurde bisher in Deutschland nicht auf Messen abgebildet. Messen tun sich leichter damit, wenn der Gesellschafter im Hintergrund eine positive Affinität zur Bundeswehr hat, als wenn das nicht der Fall ist. Alleine, dass es diese Diskussion gibt, zeigt doch, dass es immer noch verborgene Abwehrkämpfe gibt. Wir haben jedoch nicht die Zeit, noch fünf Jahre zu diskutieren, ob es für alle Segmente der Gesellschaft in Ordnung ist, eine solche Messe auszurichten. Wir werden liefern müssen. Ich schaue aktuell nur nach Berlin: Wir brauchen einen klaren, eindeutigen und unverrückbaren Impuls für die Reanimation der Wehrhaftigkeit der Bundesrepublik. Das ist essenziell. Auch wenn ich hoffe, dass die Situation sich rasch befriedet, darf dies kein Peak sein, der nach drei Jahren wieder erlahmt. Es muss sich aus dieser Situation ein langfristiges, nachhaltiges Verständnis der Notwendigkeit der Institution Bundeswehr entwickeln. Das ist wirklich elementar – vor allem innerhalb der jungen Generation. Letztendlich geht es um unser aller Zukunft.
Deutschland befindet sich seit zwei Jahren in einer Rezession. Wie empfinden Sie die Stimmung in der Rüstungsindustrie – ist ein Vertrauen in die Politik vorhanden, vor allem im Hinblick auf langfristige Investitionen?
Tobias Ehlke: Der erste Teil der Zeitenwende war geprägt von Ankündigungen. Die Ausführung fehlte, obwohl die 100 Mrd. Euro Sondervermögen nun unter Vertrag genommen und sich ab 2028 auswirken werden. Insofern ist das erstmal kein schlechtes Signal an die deutsche Sicherheitsindustrie. Nun muss sich das strategische Denken auch operativ verstetigen. Die Bestellungen müssen jetzt in die Auftragsbücher aufgenommen werden, sodass die Industrie langfristig planen kann. Wenn dies nicht geschieht, wird die Industrie nicht über die mittelfristige Planung hinausgehen. Es ist ein langfristiger, strategischer Prozess, der mit Leben und Commitment gefüllt werden muss.
Sie sprechen mit all den potentiellen Ausstellern aus der Sicherheits- und Verteidigungsindustrie. Wie ist die Stimmung in der Branche? Nehmen wir eine Skala von eins bis zehn, eins wäre schlecht.
Tobias Ehlke: Der erste Teil der Zeitenwende (Februar 2022 bis zum Ende der Ampelkoalition) ist mit einer drei bis vier geendet. Der zweite Teil der Zeitenwende (Grundgesetzänderung Verteidigungshaushalt) liegt aktuell bei einer sieben bis acht. Allerdings mit dem Hinweis auf die Notwendigkeit der Verstetigung.
International gibt es eine größere Offenheit gegenüber dem gesamten Komplex Rüstung. Wenn Sie die Lage in Deutschland damit vergleichen: Wo sehen Sie sie konkret Dinge, die im Ausland möglich sind, aber bei uns nicht?
Oliver P. Kuhrt: Frankreich hat eine souveräne Kommunikationskultur. Neue Waffensysteme werden von Soldaten auf Paraden präsentiert und stoßen in der Bevölkerung auf Begeisterung. Dort gibt es seit Jahrzehnten eine persönliche, enge Verbindung zwischen Bürgern und Armee und keine Abwehrreaktion, wie oft bei uns. Uns fehlt dieses natürliche Miteinander – das Sicherheit und Verteidigung zum alltäglichen Leben gehören. Hier gibt es historisch gewachsene Animositäten und Abwehrreaktionen. Ein anderes Beispiel sind natürlich die USA, in denen Veteranen eine ganz andere Ehre erfahren als bei uns. All dies werden wir in Deutschland nicht kurzfristig verändern können – uns fehlt hier schon allein die Basis. Im Moment ist die positive Stimmung gegenüber der Bundeswehr nur der Sorge zuzuschreiben, dass wir in einen Konflikt kommen könnten, den wir selbst nicht mehr beherrschen.
Nun ist die Stimmung aber zumindest positiver. Was planen Sie beide also in den nächsten fünf Jahren?
Tobias Ehlke: Wir erleben, dass plötzlich außereuropäische Player auf den deutschen Markt drängen, die hier Geschäfte machen wollen. Das ist eine spannende Entwicklung. Aktuell fokussieren wir das Thema HR und programmieren eine entsprechende Plattform, die wir im Juni 2025 am Markt platzieren. Dieses Projekt wird uns als Verlagshaus sicher weiterbringen und uns als viertes Geschäftsfeld gut zu Gesicht stehen.
Oliver P. Kuhrt: Fünf Jahre ist für eine Messe ein sehr kurzer Zeitraum, in dem wir lediglich zwei Veranstaltungen haben. Aktuell stehen wir kurz vor der Geburt unseres ersten Babys – ich bin froh, dass wir das Team von Tobias Ehlke mit tiefen Kenntnissen über die Gesamtindustrie und das mediale Umfeld an unserer Seite haben. Das hilft uns sehr im Vertrieb, da wir durch diese Flankierung ein besseres Door-Opening haben, als wenn wir allein als Messe Essen GmbH agieren würden. Es ist eben keine Messe wie jede andere, sondern eine sehr spezielle.
Bis 2026 sind noch dicke Bretter zu bohren. Wir spüren, dass vor allem das internationale Feld einen besonders starken Wunsch nach einer solchen Messe in Deutschland hat – vermutlich aufgrund der Anziehungswirkung des Sondervermögens. Für die Folgeveranstaltung 2028 werden sicherlich noch stärker Schwerpunkte gesetzt. Hier kann ich mir vorstellen, dass das eben angesprochene Thema HR, insbesondere die Rekrutierung von Soldaten, in den Vordergrund rückt. Wir wollen eine Plattform bieten, um der Attraktivität der Institution Bundeswehr und im technischen Leistungsvermögen der wehrtechnischen Industrie gerecht zu werden.
Nun gibt es bereits einige Messen zur Verteidigung, in welchem Segment sehen Sie also die Lücke?
Tobias Ehlke: Wir wollen mit dieser Veranstaltung insbesondere das internationale Publikum ansprechen. Es soll explizit keine rein deutsche, nationale Rüstungsmesse werden. Flankiert durch unser Kongressprogramm wird der europäischen Pfeiler innerhalb der NATO und damit einhergehend die europäische Rüstungsindustrie adressiert. Wir können nur europäisch denkend den Verteidigungsbegriff nach vorne bringen. Das haben wir uns klar auf die Fahne geschrieben. Konkret wollen wir die Europäische Kommission, europäische NATO-Planer, Abgeordnete aus dem Europäischen Parlament und die europäische Rüstungsindustrie an Bord haben.
Oliver P. Kuhrt: Unser Vorteil hier in Essen ist, dass wir seit Jahren die Joint Air and Space Power Conference mit vielen hochkarätigen Repräsentanten der NATO ausrichten. Auch wenn dies der Schwerpunkt Luftwaffe ist, gibt es viele Schnittmengen zu den aktuellen Themen der Landstreitkräfte. Wir gehen davon aus, dass diese sehr internationale Veranstaltung eine Impulsgeberfunktion für Besucher und Aussteller gleichermaßen hat. Die Messe wird eine Plattform darstellen, die weit über die Grenzen Deutschlands hinausgeht.
Human Resources und Europäisierung sind also die wichtigsten Stichworte?
Tobias Ehlke: Ja.
Oliver P. Kuhrt: Absolut (nickt).
Selbst Geld zu investieren, ist ein starker Gradmesser an Ernsthaftigkeit für ein Vorhaben. Wie hoch sind Ihre Investitionen für das neue Messe-Format?
Oliver P. Kuhrt: Wir reden hier ja nicht von einem Flohmarkt, sondern von einer Veranstaltung mit zwei Jahren Vorbereitung und diversen involvierten Akteuren und Dienstleistern. Wir gehen hier also mit einem hohen Betrag in Vorleistung. Bei Messen muss man Geduld haben – mit der ersten Veranstaltung macht man nicht sofort große Gewinne. Es dauert, bis sich solche Formate am Markt etablieren und wahrgenommen werden. Eine solche Veranstaltung muss ein bis drei Mal stattfinden, um am Markt zu wirken. Wir sind also nicht darauf aus, in den ersten Veranstaltungen exorbitante Ergebnisse zu erzielen, sondern wollen die Veranstaltungen erst einmal ankommen lassen und werden dahingehend sicherlich einen unteren Millionenbetrag investieren.
Lieber Herr Kuhrt, lieber Herr Ehlke, wir danken Ihnen für das Gespräch.
Das Interview führte für Lagebild Sicherheit Dr. Christian Hübenthal.
In der wöchentlichen Ausgabe erhalten Sie kostenlos das vollständige Lagebild der Sicherheit.
Melden Sie sich jetzt an.
-
Interview-Archiv von Lagebild Sicherheit
- 18. Juli 2025 Andreas Könen: „Wir brauchen ein Digitalbudget für die gesamte Digitalisierung des Bundes.“
- 18. Juli 2025 Brandon Tseng: “I don’t think there was such a transformative technology since there was the development of nuclear bombs.“
- 18. Juli 2025 Alfons Mais: „Die Einsätze haben uns vieles gelehrt, was den Umgang mit Versehrten anbelangt.“
- 23. Juli 2025 Sönke Neitzel: „Die entscheidende Frage lautet: Ist Boris Pistorius ein mutiger Mann?”
- 23. Juli 2025 Andreas Henne: „Zivil-Militärische Zusammenarbeit ist keine Einbahnstraße mehr.”
- 23. Juli 2025 Andreas Marlow: „Die Lücken für die Truppe sind deutlich größer als die rein numerischen Materialabgaben an die Ukraine.”
- 23. Juli 2025 Jens B. Koch: „Wir sind eine wertebasierte Gesellschaft, das gilt es zu verteidigen.”
- 23. Juli 2025 Andreas Meyer-Falcke: „Wir benötigen eine zentrale Koordinierung der Informationssicherheit im Land.”
- 23. Juli 2025 Sven Weizenegger: „Ja, wir haben Innovation verlernt”
- 23. Juli 2025 Alfons Mais: „Ich habe es als meine Pflicht angesehen, die Dinge noch einmal auf den Punkt zu bringen!”
- 23. Juli 2025 Sönke Neitzel: „Ich glaube, dass der Konflikt mit Russland noch lange andauern wird.”
- 23. Juli 2025 James Hasik: „Die 100 Milliarden Euro sind ein politischer Slogan, die Institutionen müssen sich verändern.”
- 23. Juli 2025 Marie-Agnes Strack-Zimmermann: „Wir registrieren, dass Deutschlands Tun und Handeln in Moskau besonders beobachtet wird.”
- 23. Juli 2025 Konstantin von Notz: „Generalrevision und Überwachungsgesamtrechnung sind überfällig.”